Seit 1907, der Gründung durch Heinrich Müller, befindet sich das Unternehmen in Familienbesitz und ist nun seit 1923 mit seinem Stammwerk in Röthenbach bei Wendelstein zu Hause.
Diese Verwurzelung in der Tradition, gepaart mit der Aufgeschlossenheit für Modernisierung und Expansion, wie sie sich in der Ausstattung der beiden Standorte Wendelstein und Schwarzenbruck zeigt, bilden das Fundament für diesen langjährigen Erfolg des Unternehmens.
Modernste Drehautomaten und hochwertige Messtechnik sind neben den qualifizierten, meist selbst ausgebildeten Mitarbeitern der Garant für hochgenaue Toleranzen im Tausendstelbereich.
Das Motto des Firmengründers Heinrich Müller,
welches auch heute noch Gültigkeit hat:
„SICHERHEIT durch PRÄZISION“
Heinrich Müller gründet die noch heute nach ihm benannte, in Familienbesitz befindliche „Schrauben- und Fassondreherei“
Es beginnt der Umzug des Betriebes von Laufamholz in die renovierte und umgebaute Papierfabrik aus der Zeit um 1680. Auch die Wehr- und Wasserkraftanlage wird als Alternative zum teuren Strom genutzt. Zuletzt wurde die ehemalige Papierfabrik als Holzwollefabrik betrieben.
Die ständige Fokussierung auf die hohe Präzision unserer Drehteile statt Festhalten an der früher stark ausgeprägten Produktion von Normteilen bewahrte uns davor, uns heute mit ganzen Schiffsladungen von Schrauben aus China messen zu müssen.
Übernahme des Konkurs gegangenen Betriebes ohne eine einzige Entlassung … - ein Segen für die Belegschaft und eine Vergrößerung des Unternehmens um eine zweite Produktionsstätte „über Nacht“.
Schon 1982 wurde in einer Tonbildschau der EDV-Raum präsentiert. Sehr früh hatten wir ein gut strukturiertes Büro und waren zur rechten Zeit mit CNC-Maschinen um ein Vielfaches leistungsfähiger. Heute ist die Produktionsplanung per EDV mit unternehmensweiter Abbildung der Produktionsphasen nicht mehr wegzudenken.
Ohne nennenswerte Stillstandzeiten werden die Maschinen aus drei Stockwerken in die neue Halle verfrachtet und dem Fertigungsprozess entsprechend platziert. Somit begann eine neue Ära der Effektivität.
Nahezu nahtlos wie schon 1987 geht es aus dem Wohn- in ein Industriegebiet. Der neue Standort bedeutet neben weiterer Logistikoptimierung ein Gewinn an Kapazität und Handlungsfreiheit.
In Folge werden weitere zahlreiche energie- und umwelteffiziente Maßnahmen umgesetzt, wie die Modernisierung der Druckluftanlagen, Neuorganisation der zentralen Schneidöllager und die Erneuerung der Wärmepumpe im Betrieb Wendelstein. Auch heute noch finden weiter Mahnahmen statt, wie z.B. die Umstellung beider Werke auf LED-Beleuchtung.
Es zählt einfach das, was immer gezählt hat.
Qualität, pünktliche Belieferung der Kunden und die stetige Investition der Unternehmensgewinne
in technologische Verbesserung und Erweiterung haben immer oberste Priorität.